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Berlin Sehenswürdigkeiten

Mauer. Kudamm. Checkpoint Charlie.

 
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Berlin-Sehenswürdigkeiten TOP 5

spannende Geschichte & Geschichten

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Berlin-Sehenswürdigkeiten, hier das Brandenburger Tor.
Berlin Sehenswürdigkeiten: Brandenburger Tor ©VisitBerlin Foto: Dagmar Schwelle

#1 Berlin Sehenswürdigkeiten: Brandenburger Tor

Bekanntestes Berliner Wahrzeichen und deutsches Nationalsymbol, mit dem viele grosse geschichtliche Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts verbunden sind. So gilt das Brandenburger Tor seit 1990 auch als Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands.

Gut zu wissen: Napoleon zog 1806 nach seinem Sieg über die Preussen durch das Brandenburger Tor nach Berlin ein und liess allerlei Kunstschätze in den eroberten Gebieten für das Musée Napoléon, den heutigen Louvre, zusammentragen. So wurde die Quadriga vom Brandenburger Tor genommen und als Trophäe nach Paris geschickt – zerlegt und in zwölf Kisten verpackt

Nur das senkrecht stehende Befestigungseisen der Viktoria blieb zurück, das wie ein Stachel auf dem Tor wirkte – ein Stachel im Herzen der Berliner über die erduldete Demütigung. Erst Nach den gewonnenen Befreiungskriegen 1814 und dem Einmarsch der Preussischen Armee in Paris wurde die Quadriga zurückgebracht und, nach ihrer Restaurierung, unter Jubel feierlich wieder an ihren Platz auf dem Brandenburger Tor montiert. Im Berliner Volksmund hiess die Quadriga nach ihrer Rückeroberung die „Retourkutsche“.

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Berlin Sehenswürdigkeiten
Berlin Sehenswürdigkeiten: Reichstagsgebäude ©Scholvien

#2 Berlin Sehenswürdigkeiten: Reichstagsgebäude

Das Reichstagsgebäude  am Platz der Republik in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Seit 1994 wird hier auch die Wahl des deutschen Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung abgehalten. Erbaut wurde das Reichstagsgebäude im Stil der Neorenaissance nach Plänen des Architekten Paul Wallot zwischen 1884 und 1894.

Gut zu wissen: In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933 brannte der Reichstag – ein zentrales Ereignis in der Geschichte des „Dritten Reichs“.

Am Tatort wurde Marinus van der Lubbe festgenommen und als Brandstifter eilig verurteilt und hingerichtet, aber die Schuldfrage ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. Die Brandstiftung im Reichstag wurde von der NSDAP als kommunistischer Angriff, der eine Revolution herbeiführen wollte, dargestellt. Dieses Narrativ wurde von den Nationalsozialisten genutzt, um nun noch härter gegen Linksparteien, insbesondere Kommunisten, vorzugehen. Die Nationalsozialisten profitierten also. Noch in derselben Nacht gingen sie mit massivem Terror gegen politische Gegner vor. Sie veranlassten den Reichspräsidenten, am folgenden Tag die „Reichstagsbrandverordnung zum Schutz von Volk und Staat“ zu unterzeichnen. Mit dieser wurden so gut wie alle Grundrechte außer Kraft gesetzt wie z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung, persönliche Freiheit, das Brief- und Post- sowie Fernsprecher- und Telegraphengeheimnis. Die Vereins- und Versammlungsfreiheit wurden stark eingeschränkt. 

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Nur wenige Tage später fand unter diesen neuen Regelungen die Reichstagswahl statt. Die politische Opposition wurde von den Nationalsozialisten gewaltvoll unterdrückt und so gewann die NSDAP mit 43,9 % der Stimmen, was das Ende der parlamentarischen Demokratie in Deutschland bedeutete.

Berlin Sehenswürdigkeiten
Berlin Sehenswürdigkeiten: East Side Gallery ©Visit Berlin

Gut zu wissen: Wer ein Stück der Berliner Mauer als Souvenir mit nach Hause nehmen möchte sollte bedenken, dass viele der heute angebotenen Stücke angeblicher „Original Berliner Mauer“ nicht echt sind. Bereits das Regime der DDR erkannte schnell nach dem Mauerfall 1989 die Verlockungen des Geldes und liess graue Mauerbrocken nachträglich bunt besprühen, um die Nachfrage zu bedienen und die Geschäfte mit den Mauerbrocken zu steigern. Ein wahrer Goldrausch entstand, überall wurde Berliner Mauer verkauft, selbst in Onlineauktionshäusern.

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#3 Berlin Sehenswürdigkeiten: East Side Gallery

Mit dem Fall der Mauer kamen 1989 Künstler aus der ganzen Welt nach Berlin, um der trennenden Mauer mit bunten Graffitis ihren Schrecken zu nehmen. Sogenannte „Mauerspechte“ klopften mit Hammer und Meissel Stücke aus der Mauer und beteiligten sich so an ihrem sichtbaren Zerfall. Heute ist der 1,3 Kilometer lange Überrest der Berliner Mauer die längste Open-Air-Galerie der Welt – ein buntes Mahnmal für Frieden und Einigkeit von Ost und West. Die East Side Gallery steht unter Denkmalschutz.

Berlin Sehenswürdigkeitenn Checkpoint Charlie
Berlin Sehenswürdigkeiten: Checkpoint Charlie ©Visit Berlin Foto: Guenter Steffen

#4 Berlin Sehenswürdigkeiten: Checkpoint Charlie

Der wohl bekannteste Grenzübergang an der Berliner Mauer, „Checkpoint Charlie“, ist einer von drei alliierten Kontrollpunkten, benannt nach dem dritten Buchstaben im Alphabet „C“, nach internationalem Buchstabieralphabet „Charlie“. „Checkpoint Alpha“ war der Kontrollpunkt am Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, „Checkpoint Bravo“ war die amerikanische Seite des Kontrollpunktes Dreilinden, der 1969 nach Drewitz verlegt wurde. Rund um die heutige Baracke am Checkpoint Charlie (ein Nachbau des ehemaligen Grenzpostens) befinden sich an der Friedrichstraße heute das mehrere touristische Einrichtungen, unter anderem das Mauermuseum, die den geschichtsträchtigen Ort anschaulich machen.

Gut zu wissen: Seine traurige Berühmtheit erlangte der Grenzübergang nach dem Bau der Mauer.

In den letzten Tagen des Oktobers 1961 bezogen hier amerikanische und sowjetische Panzer Stellung, nachdem am DDR-Kontrollposten Angehörige der US-Mission aufgefordert worden waren, sich auszuweisen. Daraufhin standen sich sowjetische und alliierte Panzer mit scharfer Munition gegenüber und fast wäre es zu einem dritten Weltkrieg gekommen. Immer wieder wurde der Grenzübergang Schauplatz spektakulärer Fluchten, die leider oft auch tödlich ausgingen.

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TIPP! „Digitales Storytelling via Messenger“

Ab Januar 2022 startet ein neues digitales Projekt zum Checkpoint Charlie, das die Geschichte des alliierten Kontrollpunkts und der DDR-Grenzübergangsstelle Friedrich-/Zimmerstraße in den Blick nimmt. Die Nachrichten und Bilder von den US-amerikanischen und sowjetischen Panzern am Checkpoint Charlie im Oktober 1961 gingen um die Welt und machten den Ort weltberühmt.

Aus der Perspektive von zwei Zeitzeuginnen oder –zeugen wird die Geschichte vom Mauerbau bis zur Panzerkonfrontation per Messenger Dienst in Echtzeit vermittelt. Die Teilnehmenden erhalten im Zeitraum August bis Oktober 2023 Text- und Sprachnachrichten aus teils historisch belegten und teils fiktiven Äußerungen der Zeitzeuginnen oder Zeitzeugen. So bekommen sie sowohl Einblicke in die Ereignisse, als auch in die Gedanken- und Gefühlswelt der Personen. Zudem können sie mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen interagieren und mit eigenen Kommentaren reagieren. Für die historischen Hintergründe werden animierte Filme produziert, die ebenfalls verschickt werden. Die Inhalte werden gemeinsam mit Studierenden erarbeitet. Das Angebot richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum und läuft bis Ende 2023. 

Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ (Förderlinie SED-Unrecht) und wird mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.“ Quelle: Stiftung Berliner Mauer

#5 Berlin Sehenswürdigkeiten: Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Das Holocaust-Mahnmal im historischen Zentrum Berlins wurde von Peter Eisenman entwofen und besteht aus einem Feld von 2711 quaderförmigen Beton-Stelen auf einem eta 19000m² großen Gelände südlich des Brandenburger Tores. Zudem gibt es eine Ausstellung – dem „Ort der Information“. Das Mahnmal erinnert an die rund sechs Millionen vom Naziregime Adolf Hitlers verfolgten und ermordeten Juden Europas. Ziel ist es, möglichst vielen Opfern durch aufwändige Recherche einen Namen und eine Geschichte zu geben, sie aus der namenlosen Anonymität herauszuholen. Im „Raum der Namen“ werden diese Kurzbiographien über Lautsprecher hörbar, während Namen und Lebensdaten der Opfer an die Wände projiziert werden. Bekannt sind derzeit ungefähr 3,2 Millionen Namen von Opfern, bislang wurden vom Verein mehr als 70.000 Biografien recherchiert. Die Verlesung aller Namen und Lebensgeschichten in dieser  Form würde circa sechs Jahre, sieben Monate und 27 Tage dauern.

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Informationen & Öffnungszeiten www.holocaust-denkmal-berlin.de

Weitere Berlin Sehenswürdigkeiten:

Berlin ist voller spannender Orte und Sehenswürdigkeiten! Am besten erlebt man diese pulsierende Stadt auf einer Stadtführung oder Stadtrundfahrt – ob mit dem Hop-on Hop-off Bus, per Schiff auf der Spree, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Idealerweise suchen Sie sich ihr Hotel oder ihre Unterkunft im Zentrum, so sind alle wichtigen Berlin Sehenswürdigkeiten und Museen einfach zu erreichen.

Weitere sehenswerte Orte in Berlin sind z.B. der Fernsehturm – das Wahrzeichen von Berlin mit 368m Höhe!) mit seinem fantastischen Ausblick über Berlin auf 203m von der 360-Grad-Aussichtsetage! Das Drehrestaurant Sphere dreht sich in einer Stunde um 360 Grad und man kann hier die Aussicht über die ganze Stadt zu jeder Tageszeit kulinarisch geniessen.

Auf der Museumsinsel steht der Berliner Dom, die größte Kirche der Stadt , die dank ihrer prunkvollen Kuppel schon weit aus der Entfernung sichtbar ist und beliebtes Fotomotiv auf Berliner Postkarten und Ansichten ist.

Das neue Humboldt Forum im Berliner Schloss, gegenüber der Museumsinsel, ist ein Kulturforum und Museumskomplex. Auf einer Fläche von etwa 30.000 m² gibt es hochmoderne interaktive Ausstellungen. Neben dem Ethnologischen Museum Berlin und dem Museum für Asiatische Kunst wird das Humboldt Forum auch die Berlin-Ausstellung des Stadtmuseums und das Humboldt Labor der Universität beheimaten. Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen machen das Humboldt Forum zu einem Ort für Kunst, Kultur und Wissenschaft.

Nicht nur für Familien mit Kindern sind der Zoo oder Tierpark Berlin sowie das Aquarium einen Besuch wert.

Im Volkspark Friedrichshain fühlt man sich wie im Märchen: hier warten am Märchenbrunnen 106 steinerne Märchenfiguren der Gebrüder Grimm darauf, entdeckt zu werden.

Oder wie wäre es mit dem Deutschen Spionagemuseum am Leipziger Platz? Hier bekommt man Einblicke in ausgefeilte Spitzeltechniken, legendäre Spionagefälle und spektakuläre Geheimoperationen. Interaktive Installationen laden zum Mitmachen ein.

Das Museum für Naturkunde, das DDR-Museum, das Deutsche Technikmuseum oder das Computerspielemuseum sind eine echte Alternative für schlechtes Wetter.

Oder wie wäre es mit einem Ausflug ins Legoland Berlin?

Für größere Kinder und Jugendliche empfiehlt sich das Anne Frank Zentrum.

Zum Spielen und Spass haben – und sich Gedanken machen und lernen lädt ANOHA ein– die Kinderwelt des Jüdischen Museums Berlin.

 

Viel Spass mit unseren BERLIN SEHENSWÜRDIGKEITEN!

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